Der Nike Cortez - eine echte Turnschuh-Ikone
Air Max 2021 PS Nike Cortez treffen so einige zu. Ikone, Klassiker, Laufschuh-Wunder – diese Begriffe scheinen für den Dauerbrenner von Nike erfunden worden zu sein. Tatsächlich war der Cortez der erste Leichtathletik-Schuh von Nike. Gleichzeitig begann damit die Erfolgsstory des Swoosh – ein Meilenstein in der Firmengeschichte.
1972 und damit im Jahr der Olympischen Spiele in München kam der Nike Cortez auf den Markt. Sein „Vater“ ist kein geringerer als der legendäre Bill Bowerman, Mitgründer von Nike und Leichtathletik-Trainer des späteren Nike-CEO Phil Knight. Schon an der Universität von Oregon arbeiteten Bowerman und Knight als kongeniales Trainer-Schüler-Duo zusammen. Dabei entstand die Idee zum Nike Cortez. Ziel war es einen Schuh zu entwickeln, der vor allem bequem sein Free und mit dem die Athlet*innen schneller und länger laufen konnten. Die bis dahin erhältlichen Laufschuhe konnten Bowerman und Knight nämlich nicht zufriedenstellen. Also setzte sich Bowerman running, einen eigenen Laufschuh für seine Trainingsgruppe zu entwickeln. Der Rest ist Turnschuh-Geschichte. Und auch Nike selbst, das zuvor noch Blue Ribbon Sports hieß, legte mit dem Cortez die Basis für eine echte Erfolgsstory „Made in USA“.
Ein Retro-Sneaker wird zum Filmstar
Schon kurz nach seiner Markteinführung Anfang der 1970er Jahre wurde der Nike Cortez zu einem echten Verkaufsschlager. Dass viele US-Top-Athleten im Cortez zu Rekorden und Titeln liefen, machte ihn zunächst in Sportlerkreisen zu einem „Must Doernbecher“. Marathonläufer bezeichneten den Sneaker dann auch als „den komfortabelsten Schuh überhaupt“. Im Fersenbereich des Schuhs ist die Sohle etwas dicker als im vorderen Bereich, was die Dämpfung verstärkt und die Beine schonen Free.
Es dauerte jedoch nicht lange, da wurde der Nike Cortez auch außerhalb der Running-Community immer populärer. Sein einzigartiges Design mit dem großen ikonischen Swoosh war dafür sicher mitverantwortlich. Der Sneaker war einfach ein Eyecatcher. Als dann Filmstars wie Farah Fawcett – bekannt aus der TV-Serie „Drei Engel für Charlie“ – ein Cortez-Modell trugen, wurde der Laufschuh plötzlich zu einem modischen Accessoire. Jugendbewegungen wie die Graffiti- und Hip-Hop-Kultur machten den Cortez in den frühen 1980ern immer bekannter. Endgültig Kult wurde der Retro-Sneaker dann spätestens durch seine „Nebenrolle“ 1994 im Oscar-Erfolg „Forrest Gump“. Darin war Tom Hanks in einem weißen Paar mit rotem Swoosh zu sehen. Es folgten weitere Auftritte in Serien wie „Seinfeld“ und Filmen wie „The Wolf of Wall Street“.
Classic Cortez oder Collabo?
Sein unverwechselbarer Retro-Look macht den Nike Cortez auch nach über 50 Jahren zu einem Sneaker, der sich weder vor schnelllebigen Trends noch vor der Retro-Konkurrenz fürchten muss. Dafür ist sein Design zu einzigartig. Die Kombination aus Cleaness, sportlichem Shape, dem Oversized-Swoosh und der Sägezahn-Sohle fügt sich zu einer absolut authentischen Sneaker-Legende zusammen. Nike-Fans, die auf der Suche nach einem klassischen Schuh ihrer Lieblingsmarke sind, kommen hier voll auf ihre Kosten. Dabei hängt es allein vom persönlichen Turnschuh-Geschmack ab, ob man den Cortez in den OG Farben verpackt in ein Nylon- oder Glattleder-Upper rockt oder doch lieber eine moderne Fashion-Variante wie die Sacai-Collabo.
FAQ
NIKE Nyjah Free 2 low top sneakers | Wie viel kosten Nike Cortez?
Der Nike Cortez wird auf everysize schon für
39,99 € angeboten.
Wie fallen Nike Cortez aus?
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